19.04.2021 Milan Klesper

Kartenzahlung möglich: 3 Irrtümer über bargeldloses Bezahlen

 
WIRKSAM WERBEN Kartenzahlung möglich: 3 Irrtümer über bargeldloses Bezahlen

 

Offizielle Zahlen zeigen es: (girocard Jahreszahlen, 2020) In Corona-Zeiten hat das Bezahlen per EC- oder Kreditkarte gegenüber der klassischen Barzahlung stark zugelegt. Sah man vor einigen Jahren oft noch Aufkleber bzw. Hinweisschilder mit dem Aufdruck „Kartenzahlung nicht möglich“, verschiebt sich die Tendenz mittlerweile. Im Experteninterview klärt Milan Klesper, Gründer des Dienstleisters Bezahlexperten, über die drei klassischen Irrtümer beim Thema Kartenzahlungen auf.


Irrtum 1: „Kartenzahlung ist teuer“

Aufgrund verschiedener EU-Verordnungen und vor allem durch den immer stärkeren Wettbewerb unter den Dienstleistern sind die Kosten, die Händler für das bargeldlose Bezahlen ihrer Kunden tragen müssen, in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken. Im Durchschnitt kostet eine EC-Kartenzahlung über 25 Euro gerade mal rund 14-20 Cent. Dazu kommen monatlich, je nach Anbieter, Fixkosten für das Terminal von rund 10-15 Euro.

Ja, es stimmt - pro Monat fallen je nach Umsatz durchaus Kosten für die Abwicklung der Kartenzahlungen von 20 – 50 Euro zusätzlich an. Neben dem Argument, dass Kunden heutzutage Kartenzahlung meistens positiv bewerten, sollte man allerdings auch die Kosten für die Handhabung des Bargelds im Hinterkopf haben. Wenn ein/e Mitarbeiter/in täglich 15 Minuten die Kasse zählt und sortiert, kostet das schon allein an Stundenlohn mehr Geld.

 


Irrtum 2: „Die Handhabung ist kompliziert“

Ganz so einfach wie moderne Smartphones sind Kartenterminals noch nicht zu bedienen, aber es hat sich in den letzten Jahren viel getan. Touchdisplays sind genauso etabliert wie eine gute Benutzerführung. Die meisten Kartenterminals lassen sich auch über Schnittstellen unkompliziert mit einer Kasse verbinden, sodass man alle Zahlungsdaten zentral an einem Ort zusammengeführt hat.

 


Irrtum 3: „Keiner bezahlt Kleinstbeträge mit Karte“

Bäckereien sind der klassische Ort, wo oft nur ein paar Euro bezahlt werden. Und selbst viele Bäckereien bieten mittlerweile Kartenzahlung an. Für Unternehmer/innen, die die monatlichen Fixkosten für die Miete des Kartenterminals scheuen, gibt es auch Dienstleister, die Geräte ohne Grundgebühr anbieten. Dafür sind dann die variablen Kosten pro Bezahlvorgang etwas höher, aber wer im Monat nur 500 – 1.000 Euro an Kleinstbeträgen einnimmt, hat somit doch eine gute Option, um den Kunden Kartenzahlungen zu ermöglichen.


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Milan Klesper ist Gründer der Bezahlexperten.
 

Das Unternehmen vermittelt Kartenterminals für das bargeldlose Bezahlen an Unternehmen jeglicher Art – vom Bäcker über den Friseur bis zum Supermarkt.

Besonderen Wert legt Klesper mit seinem Team darauf, Interessenten das für sie oft neue Thema „Kartenzahlung“ bestmöglich zu erklären, damit sie genau wissen, welche Kosten anfallen und was die Vertragsbedingungen sind.
 

Beim Brötchenkauf bezahlt Milan Klesper übrigens öfters auch noch mit Bargeld.


www.bezahlexperten.de

 

 

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